Durch den angekündigten Rücktritt der Amtsinhaberin wird voraussichtlich per Ende September der Sitz in der Einbürgerungskommission frei, welcher der Fraktion des Grünen Bündnis im Bürgergemeinderat zusteht. Diese sucht deshalb nach einer Nachfolge (muss selbst nicht Mitglied des Bürgergemeinderats sein).

Aufgaben

Das Einbürgerungsgespräch mit der Einbürgerungskommission der Bürgergemeinde ist die letzte Etappe im langwierigen Einbürgerungsprozess für Ausländer*innen in Basel-Stadt. Die beiden Kammern der Einbürgerungskommission bestehen aus je sechs Personen und sind gemäss Wahlproporz zusammengesetzt.
An einem Morgen pro Woche (je nach Kammer: Dienstag oder Freitag) finden jeweils neun Gespräche mit Einbürgerungswilligen statt. Neben den wöchentlichen Sitzungen ist auch Vorbereitungszeit für das Studium der Unterlagen einzuplanen. Die Dossiers können insbesondere bei einbürgerungswilligen Familien relativ umfangreich sein. Die Gespräche werden jeweils von einem Mitglied der Einbürgerungskommission geführt, es können sich aber alle einbringen. Der Entscheid über die Einbürgerung findet direkt nach dem Gespräch statt.
Das Mandat wird mit CHF 150 pro Morgen entschädigt. Mehr Infos: Reglement der Einbürgerungskommission

Anforderungen

  • Wohnhaft und Bürgerrecht in Basel-Stadt
  • Mitgliedschaft bei den GRÜNEN Basel-Stadt
  • Aktives Einbringen innerhalb der Partei zu Bürgerrechtsfragen

Bewerbungsverfahren

Die Bewerbungsfrist ist am 31. Juli abgelaufen. Der Vorstand der GRÜNEN Basel-Stadt wird zuhanden der Fraktion einen Nominationsvorschlag aussprechen. BastA! wird ebenfalls eine Person vorschlagen. Die Nomination wird durch die Fraktion des Bürgergemeinderats erfolgen. Massgebend für eine Empfehlung sind die Statuten, das Nominations– und das Mandatsabgabereglement.

Bei Fragen