Derzeit wird ein neuer Zaun zwischen den Tramhaltestellen Habermatten und Eglisee errichtet. Von unten bleiben zirka 5-15 cm frei, das bedeutet, dass Wildtiere nur noch bis zu der Grösse eines Marders die Stelle passieren können. Dies hätte zur Folge, dass grössere Säugetiere die Grüngürtel zwischen Riehen und Basel nicht mehr wechseln könnten. (Normalerweise wird ein Durchgang von 25cm gelassen.)
Sollten diese Zäune die Sicherheit erhöhen? Die Sicherheit der Tiere bestimmt nicht. Die Sicherheit der Menschen wohl auch nicht, denn einerseits ist bis anhin noch nie ein Unfall passiert und andererseits stelle ich es mir sehr unangenehm und gefährlich vor, zwischen einem Tram und diesem unschönen Zaun eingeklemmt zu sein.
Ich bitte um die Beantwortung folgender Fragen:

  1. Mit welchen Mitteln setzt sich der Gemeinderat dafür ein, dass für Tiere ein Korridor zwischen Lange Erlen – Bäumlihof – Bahnbord – Rheinboard – Hörnli besteht?
  2. Wie wird gewährleistet, dass auch grössere Wildtiere die Grüngürtel zwischen Habermatten und Eglisee weiterhin passieren können?
  3. Wie wird gewährleistet, dass Menschen und Tiere, welche auf den Tramgeleisen stranden, vor dem Verkehr geschützt sind?
  4. Mit welchen Mitteln setzt sich der Gemeinderat dafür ein, dass die BVB ihr Bauvorhaben abbrechen oder wenigstens die oben aufgeführten Mängel, insbesondere der visuelle Aspekt, beheben?

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