Letztes Jahr hat der Basler Grosse Rat den Klimanotstand ausgerufen. Darauf aufbauend wurde aus den Reihen der Klimabewegung Mitte Mai die Klimagerechtigkeitsinitiative Basel2030 lanciert, um den Kanton bei der Bekämpfung der Klimakrise stärker in die Pflicht zu nehmen. Für die Initiative sind in kürzester Zeit rund 3700 Unterschriften zusammengekommen. Am 8. Oktober wurde die Initiative bei der Staatskanzlei eingereicht.
Die Initiative zielt darauf, dass Basel-Stadt alles in seiner Macht liegende unternimmt, die globale Erwärmung auf maximal 1.5° C zu begrenzen, und will das Ziel von netto null Treibhausgasemissionen bis 2030 und der Klimagerechtigkeit in der basel-städtischen Verfassung verankern.

Basel2030 – Gemeinsam. Zukunft. Gestalten.

Die Transformation in eine fossilfreie Welt ist eine bedeutende Gestaltungsaufgabe für alle! Der Staat muss hier die Rahmenbedingungen liefern, damit nicht das Individuum in der Klimakrise alleine die Verantwortung tragen muss. Basel-Stadt ist Teil der weltweiten Bewegung von Städten, die bei der Dekarbonisierung vorangehen (Global Covenant of Mayors for Climate & Energy). Dies ist besonders wichtig, da in Städten die Mehrheit der Menschen lebt und somit über Heizung, Kühlung und Verkehr auch am meisten CO2 ausstossen. Daneben haben die Staatengemeinschaft bisher bei der effektiven Umsetzung von Beschlüssen zur CO2-Reduktion versagt.
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Mit welchen Massnahmen wir die Klimaneutralität jetzt umsetzen können, findest du in unserem Positionspapier Basel netto null:
Zum Positionspapier
 
 

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