Parolen 9. Juni 2024

Eidgenössische Parolen

  • Ja zum Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien
  • Ja zur Prämien-Entlastungs-Initiative
  • Nein zur Kostenbremse-Initiative
  • Nein zur Initiative gür Freiheit und körperliche Unversehrtheit»
Ich möchte…
Ich komme an eine Aktion

Ja zum Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien

Das Stromgesetz enthält ambitionierte Ziele und griffige Massnahmen. Damit trägt es wesentlich zur Dekarbonisierung des Energiesystems und damit zur Senkung der Treibhausgasemissionen bei. So schafft das Gesetz einen neuen und schweizweiten Markt für Effizienzdienstleistungen, damit das enorme Effizienzpotenzial endlich verwirklicht wird, denn die günstigste und umweltfreundlichste Energie ist diejenige, die nicht verbraucht wird.

Ausbau der Erneuerbaren im Einklang mit der Natur

Auch wenn das Stromgesetz den Schutz von Biotopen von nationaler Bedeutung durch Ausnahmebestimmungen schwächt, bleibt die Interessenabwägung und somit die Beurteilung von Einzelprojekten weiterhin möglich. Die GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien im Einklang mit der Natur erfolgt. Das Stromgesetz verlangt von den Behörden, dass sie Eignungsgebiete für erneuerbare Energien definieren. In diesen sollen entsprechende Anlagen bevorzugt erstellt werden können. Wertvolle Naturgebiete gehören grundsätzlich nicht dazu.

Ja zum Stromgesetz stärkt Klima- und Naturschutz

Die Klimaerhitzung zerstört Lebensräume und damit eine zentrale Grundlage für Artenvielfalt. Die GRÜNEN setzen sich für mehr Klima- und Biodiversitätsschutz ein, indem die Überbauung der Landschaft durch neue Autobahnen verhindert und mehr finanzielle Mittel für den Schutz der Biodiversität zur Verfügung gestellt wird. Ein Nein zum Stromgesetz würde uns zurückwerfen und nötige weitergehende Massnahmen ausbremsen.

Ja zur sozialen Prämienentlastung, Nein zur Kostenbremse

Die Krankenkassenprämien steigen seit Jahren stärker als die Gesundheitskosten und als unsere Löhne. Es braucht nun dringend eine finanzielle Entlastung und somit einen Ausbau der Prämienverbilligungen. Mit der Prämienentlastungsinitiative sollen auch die Beiträge des Bundes an die Prämienverbilligung erhöht werden. Die Kostenbremse-Initiative dagegen führt zu noch mehr Druck für das Gesundheits- und Pflegepersonal und zu einem Leistungsabbau in der Grundversicherung. Diesen Schritt hin zu einer unsozialen Zweiklassenmedizin müssen wir verhindern.

Um die Prämienbelastung und die Gesundheitskosten langfristig in den Griff zu kriegen, braucht es einen Systemwechsel im Gesundheitswesen. Die GRÜNEN setzen sich darum für einkommens- und vermögensabhängige Prämien ein und für eine Offensive im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung.

Nein zur Anti-Impf-Initiative

Mit der Initiative würden die Kompetenzen der Behörden bei einer Pandemie massiv beschnitten. Doch durch das Untersagen von jeglichen staatlichen Eingriffen mit sozialen oder beruflichen Nachteilen würde zum Beispiel auch die Arbeit der Justiz behindert. Die Initiative stellt das Prinzip infrage, dass persönliche Freiheit dort endet, wo sie die Rechte anderer bedroht.

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