Der vorberatenden Bau- und Raumplanungskommission ist es nach langem Ringen gelungen, einen breit abgestützten Kompromiss zu finden. Der Gegenvorschlag zur Initiative Basel baut Zukunft ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung der Transformationsareale.

Mit dem Gegenvorschlag zur Initiative muss bis 2050 ein Viertel der kantonalen Wohnungen preiswert gebaut werden. Das ist ein wichtiger Schritt.
Lea Wirz, Grossrätin

Auch begrüssen die GRÜNEN Basel-Stadt, dass für grosse gewerbliche Areale ein Bebauungsplan erlassen werden muss, wenn Wohnraum realisiert wird. Dass sichert die demokratische Teilhabe an der Stadtentwicklung und verhindert die zerstückelte Entwicklung von Arealen.

Verbindliche CO2-Massnahmen in Klimastrategie gefordert

Auch wenn mit dem Gegenvorschlag zur Klimagerechtigkeitsinitiative zumindest der Verfassungsauftrag für eine kantonale Entwicklung im Einklang mit der CO2-Neutralität besteht, ist es bedauerlich, dass im Gegenvorschlag eine verbindlichere Festlegung für die Transformationsareale fehlt. Dort wird die Stadt von morgen gebaut. Die GRÜNEN Basel-Stadt werden deshalb die weitere Bearbeitung der Klimastrategie des Regierungsrates kritisch verfolgen.

Bei der Behandlung von Bebauungsplänen werden die GRÜNEN Basel-Stadt weiterhin einfordern, dass die ökologische Nachhaltigkeit gegeben ist, dass klimaschonend gebaut wird und dass die Graue Energie reduziert wird. Insbesondere ist für die GRÜNEN Basel-Stadt klar, dass es nun bei den Massnahmen zur Klimastrategie verbindliche Massnahmen braucht.