Der Grosse Rat hat sich heute klar für den Gegenvorschlag der UVEK ausgesprochen. Damit sind im Gegenvorschlag ein Netto-Null Zieljahr 2037 und 5-Jahres-Zwischenziele enthalten. Zudem hat sich der Grosse Rat auch für ein Ja zur Klimagerechtigkeitsinitiative ausgesprochen. Die GRÜNEN Basel-Stadt sind erfreut darüber, dass damit der Grosse Rat bestätigt, was die GRÜNEN Basel-Stadt schon lange fordern: Wir brauchen Massnahmen in allen Sektoren und eine klare ambitionierte Zielsetzung.

Im Gegensatz zum Grossen Rat haben die GRÜNEN Basel-Stadt in der Stichfrage die Initiative empfohlen. Das Verfassungsziel 2030 sorgt für klare Vorgaben, rasche Massnahmen und wendet Schäden an zukünftigen Generationen ab.«Die Stimmberechtigten können mit einem Ja zur Klimagerechtigkeitsinitiative den Rahmen für eine ambitionierte Klimapolitik des Kantons setzen», sagt Raphael Fuhrer Grossrat.

Klimagerecht in die Zukunft mit der Initiative Basel 2030

Die Initiative bedeutet für die GRÜNEN Basel-Stadteinen dringend notwendigen Wandel für eine klimaneutrale, stabile und lebenswerte Zukunft. Ein Ja zur Initiative bedarf zur Umsetzung grosse Schritte: Schulungsprogramme für klimapositive Berufe, schnelle und sozial gerechte Gebäudesanierungen, Beschleunigung der Solar-Offensive und eine zukunftsfähige Verkehrswende. Die GRÜNEN Basel-Stadt setzen sich für das Zieljahr 2030 ein, weil dieses Zieljahr auf eine klimagerechte Zukunft mit mehr Lebensqualität für alle hinwirkt und sich dieses Zieljahr klar und ehrlich entlang der Wissenschaft orientiert.