GRÜNE Basel-Stadt unterstützen Klimagerechtigkeitsinitiative und den Gegenvorschlag
Die Mitglieder der Basler GRÜNEN sagen zweimal Ja zur Klimagerechtigkeitsinitiative und zum Gegenvorschlag und starten die Unterschriftensammlung für die Klimafonds-Initiative.
Die GRÜNEN Basel-Stadt haben an ihrer Mitgliederversammlung einstimmig die Ja-Parole zur Klimagerechtigkeit und zum Gegenvorschlag beschlossen. Bei der Stichfrage obsiegte einstimmig die Initiative.
«Jede weitere Verzögerung bei der Senkung der Treibhausgas-Emissionen ist gefährlich, darum braucht es schnell Massnahmen» sagt Benjamin van Vulpen, Co-Präsident. Auch wenn ein Ziel und Aktionspläne ein erster Schritt sind, braucht es ein ambitionierteres Vorgehen vor allem hinsichtlich Verkehr und Konsum. Basel-Stadt sollte hier wieder eine Pionierrolle übernehmen und der Regierungsrat bereits in Auftrag gegebene Massnahmen in den Bereichen Energie, Gebäude, Mobilität und Stadtgrün an die Hand nehmen.
Unterschriftensammlung für Klimafondsinitiative gestartet
Nationalrat Felix Wettstein (GRÜNE SO) präsentierte die Klimafonds-Initiative, der SP und der GRÜNEN Schweiz. Mit der Klimafonds-Initiative wird der Schutz von Klima und Biodiversität trotz der bürgerlichen Verhinderungspolitik sozial gerecht vorangetrieben. Dazu soll der Bund jedes Jahr zwischen 0,5 und 1 Prozent des BIP (3,5 bis 7 Milliarden Franken) in einen staatlichen Investitionsfonds für die ökologische Wende einlegen – und damit Massnahmen zum Schutz von Klima und Biodiversität unterstützen, die der dramatischen Lage Rechnung tragen. Mehr Infos dazu finden sich unter https://klima-fonds.ch/.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung:
- Benjamin van Vulpen, Co-Präsident, 076 386 35 57
- Raffaela Hanauer, Co-Präsidentin, 079 414 93 37