Mehr Grünflächen statt Asphaltwüsten
An der Mitgliederversammlung der GRÜNEN Basel-Stadt wurde zweimal die Ja-Parole zu den Stadtklimainitiativen gefasst. Zudem berichtete Ständerätin Eva Herzog über ihre Ziele in der nächsten Legislatur.
Die Mitglieder der GRÜNEN Basel-Stadt sagen zweimal einstimmig Ja zu den Stadtklimainitiativen. Damit sich Basel-Stadt an die Klimakrise anpassen kann, braucht es zusätzliche Bäume, begrünte Flächen in allen Quartieren begrünt und eine noch stärkere Förderung von Fussverkehr, Velo und ÖV.
Denn im Grossen Rat fehlt es einer Mehrheit von SVP bis glp am politischen Willen zur Begrünung und zur Verkehrswende. Das wäre für die Klimaadaption besonders wichtig. Die Gegenvorschläge der Bürgerlichen wollten trotz des moderaten Vorschlags der Initiative nur kosmetische Änderungen bei der Entsiegelung vornehmen (siehe Grafik).
Eva Herzog wieder in den Ständerat
Eva Herzog blickte an der MV zurück auf die letzte Legislatur und voraus, was sie in der nächsten erreichen will. Als Ständerätin wird sie weiter sich für eine Schweiz einsetzen, die vorwärts macht: zum Beispiel beim für Basel-Stadt so wichtigen Verhältnis zu Europa. Zudem möchte sie auch die Städte stärken, deren Anliegen zurzeit in Bern zu wenig berücksichtigt werden. Die Mitglieder haben bereits vor der Mitgliederversammlung zirkular mit 40:3 einem gemeinsamen Wahlvorschlag mit der SP Basel-Stadt zugestimmt und unterstützen die Kampagne von Eva Herzog (Evaherzog.ch).
Mit Dir Politik machen
Im Zentrum der Nationalratskampagne steht das Mitmachen. Unter dem Hashtag #MitDir sollen die Menschen zum Mitmachen und Gestalten bewegt werden. Dazu haben die GRÜNEN Schweiz auch die App Avanti-Verdi entwickelt, mit welcher alle Menschen die GRÜNEN niederschwellig unterstützen können. Visuell knüpft die Kampagne an typischen Stadtbasler-Motiven an. Weitere Informationen sowie das Kampagnenbudget finden Sie hier.