Die Bürgerlichen von SVP bis glp haben sich den konstruktiven Gegenvorschlägen von GRÜNEN, SP und BastA! zu den beiden Stadtklimainitiativen im Grossen Rat völlig verweigert. Stattdessen wollten sie als Ablenkungsmanöver vorwiegend in den Entwicklungsarealen Massnahmen anrechnen, welche aber sowieso schon beschlossen sind.

Was die Bevölkerung braucht, ist mehr Grün und mehr Bäume für ein angenehmes Stadtklima in den Quartieren, in denen sie leben.
Raphael Fuhrer, Sprecher der UVEK-Minderheit im Grossen Rat, GRÜNE Basel-Stadt

Die GRÜNEN Basel-Stadt haben diverse Verbesserungen zu den bürgerlichen Gegenvorschlägen eingebracht, welche zusätzliche Bäume gesichert, Flächen in bestehenden Quartieren begrünt und Fussverkehr, Velo und ÖV gefördert hätten. Die bürgerlichen Gegenvorschläge haben im Grossen Rat obsiegt, sie gehen jedoch im Grundsatz nicht über bereits Geplantes hinaus. Daher haben die GRÜNEN Basel-Stadt diese auch abgelehnt.

Mehr Grünflächen und Lebensqualität statt Asphaltwüsten

Aufgrund des fehlenden politischen Willens zur Begrünung und zur Verkehrswende wird es nun an der Bevölkerung sein, sich für eine grünere Stadt einzusetzen. Der Abstimmung zu den beiden Stadtklima-Initiativen blicken die GRÜNEN Basel-Stadt nun motiviert entgegen“, sagt Raffaela Hanauer, Co-Präsidentin.