Die GRÜNEN Basel-Stadt begrüssen die Teilrevision des Hundegesetzes. Die Einführung von Kursen für Ersthundehalter*innen ist ein Baustein für ein artgerechtes und für die Hundebesitzer*innen befriedigendes Zusammenleben. Hunde benötigen Beschäftigung, Sozialisierung, Ausbildung und konstante Begleitarbeit. Insbesondere der heute leichtere, nicht kontrollierte Kauf über das Internet oder die Mitnahme eines Hundes aus dem Ausland sind ein Problem.

Die Abschaffung der obligatorischen Kurse durch den Bund waren ein Fehler. Es ist richtig, dass diese nun wenigstens kantonal wieder eingeführt werden.
Sandrine Burnand, Co-Leiterin der Sachgruppe Gesundheit & Soziales

Um Menschen nicht auszuschliessen, die in finanziell prekären Lebensumständen sind, sollte es auch die Möglichkeit geben, dass die Kurskosten in einem solchen Fall erlassen werden. Gegebenenfalls sollte auch geprüft werden, ob nach einer gewissen Zeit ein Wiederholungskurs angeboten werden kann.

Unklarheiten ergeben sich aber hinsichtlich der Überprüfung der Teilnahme an einem Kurs sowie die Sicherstellung, dass der Kurs auch gewisse Qualitätsansprüche erfüllen. Auch sollte der Austausch mit den umliegenden Gemeinden bzw. Kantonen gesucht werden, um eine gemeinsame Stossrichtung und Synergien zu finden.

Aufgrund der starken Zunahme an Hunden ist der Ausbau der Flächen im Sinne des Tierschutzes und der Hundehaltenden zu begrüssen.

Stellungnahme zur Teilrevision des Gesetzes betreffend das Halten von Hunden (Hundegesetz)

Die GRÜNEN Basel-Stadt unterstützen die Stossrichtung des vorgelegten Gesetzesentwurf.

Hunde benötigen Beschäftigung, Sozialisierung, Ausbildung und konstante Begleitarbeit. Der nicht kontrollierte Kauf über das Internet oder die Mitnahme eines Hundes aus dem Ausland sind ein Problem, das der Aufmerksamkeit bedarf.

Die Abschaffung der obligatorischen Kurse durch den Bund war ein Fehler, weshalb es die GRÜNEN Basel-Stadt begrüssen, dass diese nun wenigstens im Kanton Basel-Stadt wieder eingeführt werden. Die Einführung von Kursen für Ersthundehalter*innen wird von den GRÜNEN Basel-Stadt begrüsst. Unklarheiten ergeben sich aber hinsichtlich der Überprüfung der Teilnahme an einem Kurs sowie der Sicherstellung, dass der Kurs auch gewisse Qualitätsansprüche erfüllen.

Um Menschen nicht auszuschliessen, die in finanziell prekären Lebensumständen sind, sollte es auch die Möglichkeit geben, dass die Kurskosten in einem solchen Fall erlassen werden. Gegebenenfalls sollte auch geprüft werden, ob nach einer gewissen Zeit ein Wiederholungskurs angeboten werden kann.

Da sich viele Menschen aus umliegenden Gemeinden auch im öffentlichen Raum von Basel-Stadt aufhalten, regen wir beim Regierungsrat an, mit dem Kanton Basel-Landschaft den Austausch zu suchen. Das Ziel wäre, dass dort ähnliche Voraussetzungen für die Hundehaltenden gelten wie in Basel-Stadt. Gegebenenfalls ergeben sich durch eine ähnliche Gesetzeslage auch Synergien. Gleiches gilt für die Gemeinden im grenznahen Ausland.

Aufgrund der starken Zunahme an Hunden ist der vorgesehene Ausbau der Freilaufflächen im Sinne des Tierschutzes und der Hundehaltenden zu begrüssen.